Wasserpark Rummelsburger Bucht – eine Chance für Lichtenberg
Durch einen privaten Investor soll in Zukunft in der Nähe des Ostkreuzes auf einem 6000 m² großen Gelände und westlich der Rummelsburger Bucht ein Wasserpark entstehen. Dirk Gawlitza, stellv. Vorsitzender der FDP Lichtenberg, nahm an der Bürgerversammlung am 11. November teil, zu welcher die Firma Hager AG eingeladen hatte.
(Foto: Hager Partner AG)
In der Versammlung wurde der öffentliche Park, ein Bestandteil des Gesamtkonzeptes des Wasserparks, vorgestellt. Neben dem Wasserpark plant der Investor einen öffentlichen Park, der an das Ufer der Rummelsburger Bucht angrenzen soll. Ein wesentlicher Bestandteil des Parks wird der öffentliche Spielplatz für Kinder ab 7 Jahre sein. Der Spielplatz soll mit sehr vielen Naturelementen, passend zum Thema Wasser, ausgestattet werden. Die Betreiber möchten eine Oase der Ruhe für die Besucher des Parks schaffen. Die Verkehrssituation soll durch die Trennung von Rad- und Fußgängerwegen beruhigt werden. So soll beispielsweise ein Radweg um den Park herum geplant sein. Zugänge zum Uferbereich in Form von kleinen Stegen und die Integration von Sitzflächen in unterschiedlicher Form im Parkgelände sind angedacht. Der Park wird Eigentum des Landes Berlin bleiben. Es wird einen Nutzungsvertrag über eine Dauer von 20 Jahren geben. Der Bürgerversammlung ging eine Umfrage des Betreibers voraus. Da unter den 45 erfolgreich ausgefüllten Fragebögen jedoch kaum Jugendliche zu Wort kamen, sollen diese im nächsten Schritt gesondert befragt werden.
„Die FDP Lichtenberg sieht in diesem Projekt eine große Chance für die Belebung des Bezirkes Lichtenberg am Standort Rummelsburger Bucht“, so Dirk Gawlitza. „Zum einem werden ca. 100 neue Arbeitsplätze im Bezirk geschaffen und aufgrund der zu erwartenden Besucheranzahl von ca. 500.000 Menschen pro Jahr, werden auch andere Sehenswürdigkeiten, wie der Tierpark davon profitieren“, so Gawlitza weiter.
Die FDP Lichtenberg fordert das Bezirksamt sowie den Senat dazu auf, die entsprechenden Genehmigungsverfahren zum Verkauf des Grundstückes zügig durchzuführen. Es kann nicht sein, dass die Gelder, die bereits seit 2 Jahren bereit stehen, durch überflüssige bürokratische Verfahren nicht genutzt werden. Damit Lichtenberg zu einem familienfreundlichen Bezirk werden kann, benötigt es mehr als einen leeren Slogan und viel heiße Luft.