Die FDP Lichtenberg unterstützt das Projekt Olympia, vorausgesetzt, die Kosten werden durch sinnvolle Einbeziehung der bestehenden Infrastruktur in Grenzen gehalten und eine kluge Nachnutzung der Sportstätten eingeplant.
Olympia wäre eine tolle Werbung für die Stadt und würde die Wirtschaft in und um Berlin ankurbeln. Allerdings stehen noch nicht alle Berlinerinnen und Berliner der Bewerbung um die Olympischen Spiele positiv gegenüber. Es ist daher umso wichtiger, eine für die Öffentlichkeit nachvollziehbare Einnahmen- und Ausgabenrechnung vorzulegen und Strategien frühzeitig öffentlich zur Diskussion zu stellen.
Sinnvolle Investitionen und kluges Nachnutzungskonzept erforderlich
„Sollte Berlin als Bewerber erfolgreich sein, muss sicher gestellt werden, dass die wirtschaftlichen Einnahmen den Ausgaben überwiegen. Die Investitionskosten sowie die entstehenden Folgekosten für die Unterhaltung der Sportstätten oder olympischen Gebäude müssen gedeckelt sein.“, so Dirk Gawlitza, Mitglied im Vorstand der FDP Lichtenberg.
Zunächst müssen die bestehenden Anlagen sinnvoll in die Bauvorhaben und die olympischen Abläufe integriert werden. Berlin verfügt über sehr viele gute Sportstätten, wie z.B. das Olympiastadion und die Schwimm- und Sprungsporthalle (SSE) in der Landsberger Allee. Darüber hinaus sollte das Land Berlin ein intelligentes Nachnutzungskonzept aufstellen, damit die Bürgerinnen und Bürger genauso wie die Wirtschaft von Olympia profitieren können.