Wir Freien Demokraten Lichtenberg achten darauf, dass Flächen für Gewerbe nicht vernichtet und gezielt neue attraktive Gewerbeflächen geschaffen werden. Bei der Ansiedlung von Forschungseinrichtungen, Hochschulen und wirtschaftlichen Pilotprojekten fordern wir eine aktive Rolle des Bezirks. Wir begrüßen die Ansiedlung von Unternehmen mit überregionaler Strahlkraft, wie das Vorhaben Coral World an der Rummelsburger Bucht.
Die voraussichtliche Aufgabe des Standortes der Hochschule für Technik und Wirtschaft (HTW) im nördlichen Karlshorst bietet eine Chance, um auf dem von uns geforderten Bildungscampus ein Gründerzentrum mit Maker Space zu schaffen. Darin entsteht sprichwörtlich Raum für neue Ideen und es können Synergien mit den Bildungsträgern erzeugt werden.
Da wir uns dafür einsetzen, andere Berliner Hochschulen in einigen der freiwerdenden Räumlichkeiten unterzubringen, kann hier ein direkter Übergang vom Studenten- in das Start-up-Leben ermöglicht werden, aus dem sich innovative und dynamische neue Unternehmen entwickeln. Weiterhin setzen wir uns für die Schaffung weiterer Co-Working-Spaces in Lichtenberg ein.
Neben einem neuen Gründerzentrum setzen sich die Freien Demokraten auch für die Schaffung eines Zukunftsorts in Lichtenberg ein – analog zu den elf erfolgreichen Zukunftsorten, die berlinweit geschaffen wurden. Nur Neukölln und Lichtenberg haben bisher keinen Zukunftsort und unser Bezirk darf hier nicht weiterhin das Nachsehen haben. Dazu gilt es, private oder öffentliche Forschungsinstitute, beispielsweise von Fraunhofer oder Max-Planck, für unseren Bezirk zu begeistern und anzusiedeln.
Aus einer innovativen Forschungslandschaft, die eine Vielzahl junger Fachkräfte beschäftigt, entstehen immer auch Ideen für innovative Unternehmen. Um bereits früh für Unternehmertum zu begeistern, fördern wir die Kooperationen zwischen Unternehmen und Schulen und die Gründung von Schülerfirmen.