Positionen der FDP Lichtenberg zum Thema Familie und Soziales
Barrierefreiheit und Integration
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Des Weiteren setzen wir uns für eine noch stärkere Integration von Menschen mit Behinderung im öffentlichen Leben unseres Bezirks ein. Nicht nur bei Veranstaltungen möchten wir mehr Vielfalt, sondern auch im politischen Prozess fordern wir eine noch stärkere Beteiligung und Einbeziehung.
Zuletzt setzen wir auf Landesebene auf das Konzept „Housing First“ als Strategie gegen Obdachlosigkeit. Bezirkliche Alleingänge halten wir nicht für zielführend.
Umdenken aufgrund gesellschaftlicher Veränderungen
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Das Prinzip „einer zahlt, einer erzieht“ ist nicht mehr zeitgemäß und muss schnellstmöglich für das Kindeswohl angepasst werden.
Wir möchten Angebote für Eltern in Elternzeit fördern, die Zeit mit Kindern verbringen möchten, unabhängig vom Geschlecht der Person, die sich in Elternzeit befindet. Hierzu gehört unter anderem auch die Schaffung zusätzlicher Spielplätze, um das gesetzliche Ziel von 1 m² nutzbarer öffentlicher Spielplatzfläche pro Einwohner zu erreichen. Dabei legen wir Wert darauf, für alle Altersgruppen ein attraktives Angebot zu schaffen und diese Flächen langfristig zu erhalten.
Entlastung von Eltern und Kitas
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Der Bezirk muss eine Vorbildfunktion einnehmen und als Arbeitgeber Möglichkeiten schaffen, die die Vereinbarkeit von Familie und Beruf erlauben. Dies gilt auch für kommunale Eigenbetriebe.
Ein durch den Bezirk gefördertes Online-Tool, das die Platzvergabe in Kitas zentral koordiniert, entlastet gleichermaßen junge Eltern und Kitas. So wird für Eltern sofort ersichtlich, wann sie in welcher Kita mit einem Kitaplatz rechnen dürfen. Kitas können sich endlich auf ihre Kernkompetenzen konzentrieren, anstatt wöchentlich Wartelisten abzutelefonieren, um ein Statusupdate von interessierten und häufig frustrierten Eltern abzufragen.
Wir setzen uns für mehr Kita-Plätze beziehungsweise Plätze bei Tagesmüttern und -vätern mit flexibleren Öffnungszeiten ein. Dazu gehören Notfallangebote über Nacht oder am Wochenende ebenso wie Angebote für Menschen, die Schichtarbeit leisten, also „24-Stunden-Kitas“. Für Menschen, die im Schichtbetrieb arbeiten, soll zudem die Kinderbetreuung zu Hause unterstützt werden. Hier wollen wir das Angebot „Mobiler Kinderbetreuungsservice für Eltern mit besonderen Arbeitszeiten“ (MOKIS) deutlich ausbauen.
Gleichzeitig sehen wir auch im Konzept der „Familienhebammen“ eine mögliche Alternative: Hier werden nicht nur Mutter und Kind im Zusammenhang mit der Geburt, sondern die gesamte Familie im Hinblick auf soziale Integration, Zusammenleben und potenzielle Konflikte betreut.
Weitere Programmpunkte
Schulen
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